Gebürtiger Löhner Autor liest im Alten Wartesaal
Wöbkebrot und Pinselstrich
Der Journalist Jürgen Meier kommt zurück in seine Heimatstadt Löhne und liest aus seinem zuletzt erschienenen Roman „Wöbkebrot und Pinselstrich“. In diesem Roman schildert er das Schicksal zweier Familien, der Familie Becker aus Chemnitz und der Familie Mayer aus Ostwestfalen, eingebettet in die Zeit vom Vorabend des Ersten Weltkriegs bis zur Studentenbewegung der späten 1960er Jahre. In den fiktiven Persönlichkeiten des Romans spiegeln sich typische Erfahrungen dreier Generationen wider, wie sie damals – vor, in und nach den beiden Weltkriegen – auf diese oder jene Weise von Vielen gemacht wurden. Um die Realitätsnähe zu betonen, wird die Familiengeschichte durchwegs mit Geschehnissen, Orten und Personen verknüpft, die aus der gesellschaftlich-politischen Geschichte bekannt und vertraut sind.
Jürgen Meier hat mit diesem Familienroman, der sich über drei Generationen erstreckt, eine eindrucksvolle Erzählung geschaffen, die dazu dient, Geschichte zu verlebendigen, um sie besser verstehen zu können. Vieles lässt sich auch auf die heutige Zeit übertragen, vom Generationenkonflikt bis hin zum Klimawandel.
Ergänzt wird die Lesung durch musikalische Beiträge des Autors und einer anschließenden Diskussion zu aktuellen Themen.
Freitag, 9. Dezember 2022, 20:00 Uhr (Einlass ab 19:30 Uhr)
Löhner Bahnhof, Alter Wartesaal
Abendkasse: 4,00 €
Veranstalter: Löhne umsteigen. Der Bahnhof e.V. in Kooperation mit Buchhandlung Dehne
www.loehne-umsteigen.de / kultur@loehne-umsteigen.de