Lesung von Claudia Ruhs und Sebra Xaltî aus ihrem Buch „Kêçen Rojê-Töchter der Sonne“
Die Gräueltaten des IS im Nord-Irak sind durch den Bundestag als Genozid anerkannt. Das Erdbeben mit Tausenden von Toten und den aktuellen Angriffen der türkischen Truppen in Nord-Syrien sind im Fokus der deutschen Öffentlichkeit.
Auf die Kinoleinwand projizierte Gemälde eines êzîdischen Malers illustrieren die Lesung über Leben und Kultur der Minderheit der Êzîden eindrucksvoll. Geflüchtete Frauen schildern den Überfall durch den IS und ihren Kampf ums Überleben danach. Ihre Fluchterlebnisse sind universell. Erste Eindrücke bei der Ankunft in Deutschland machen uns nachdenklich.